Ich steige aus dem Bus, laufe nach Hause. Zu meiner Rechten türmen sich
schwarze Wolken über den Häusern. Blätter fliegen umher, wie tausend
kleine dunkle Insekten. Zu meiner linken blauer Himmel, die Sonne
strahlt mir entgegen. Ein heftiger Wind weht mich fast um und gibt mir
das unsagbar gute Gefühl von Freiheit. Ein apokalyptischer Anblick.
Direkt über mir bricht der blaue Himmel aus den düsteren Wolken hervor.
Ich beeile mich nicht, ich genieße das verdammt gute Gefühl, das mir
der Anblick verschafft. Besser als die meisten Drogen, die ich je
probiert habe. Die Endlichkeit und die Nichtigkeit werden mir deutlich,
die ein einzelner Mensch bedeuten kann. Und gerade als ich die Treppen
hinauf steige und unter dem Vordach stehe, genau in diesem Moment bricht
es hinter mir in Strömen aus. Sinnflutartig schüttet es Wasser vom
Himmel, von links schimmert mich aber die Sonne an und zaubert mir ein
fettes Grinsen ins Gesicht.
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